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Mystery Shopper Monitor 2016



Unsere jährliche Studie Mystery Shopper Monitor 2016 ist die siebte Fortsetzung einer breit angelegten Befragung von Mystery Shoppern - Personen, die hauptberuflich oder in ihrer Freizeit als Testkunden tätig sind. Das Ziel der Studie ist es, Mystery Shoppern Stimme zu verleihen. Dafür wurden Einstellungen und Bedürfnisse rund um die Tätigkeit als Mystery Shopper sowie Vorbereitungs- und Durchführungsqualität, Vergütung und Zusammenarbeit zwischen Testkäufern und Marktforschungsinstituten beleuchtet.

Über 40 Mystery Shopping-Anbieter wurden hinsichtlich verschiedener Dimensionen wie Auftragsvolumen, Aufgabenvorbereitung, Fragebogenqualität, Kontakt und Bezahlung untersucht. Der Großteil der Anbieter konnte sich im Vergleich zur letzten Erhebung verbessern. In diesem Jahr schnitt das Institut „IMK“ mit 75,9 von 100 möglichen Punkten in der Gesamtbewertung am besten ab.

In der Summe steigerte sich im vergangenen Jahr die durchschnittliche Vergütung für einen Mystery Shopping-Auftrag um rund 5 Prozent. Gleichzeitig sank die Zufriedenheit der Mystery Shopper mit der gezahlten Vergütung um drei Prozentpunkte auf 61,5 Prozent.

Der Negativtrend einer nur rudimentäreren Vorbereitung der Tester setzte sich erstmalig nicht fort. Gleichwohl wird immer noch ein beträchtlicher Anteil der Mystery Shopper nahezu unvorbereitet in die Testsituation geschickt, ohne das Verständnis der Aufgabe durch geeignete Maßnahmen zu überprüfen.

Infografik Mystery Shopper Monitor


Studienhintergrund

Unter Mystery Shopping werden Methoden der Marktforschung zusammengefasst, bei denen geschulte, verdeckt arbeitende Testkunden die Servicequalität eines Unternehmens unter die Lupe nehmen.

In Deutschland bieten weit über 120 Marktforschungsinstitute Mystery Shopping-Dienstleistungen an, wobei schätzungsweise jährlich 75 Mio. Euro umgesetzt werden. In dem stetig wachsenden Markt sind immer mehr Personen im Rahmen einer Nebentätigkeit als Mystery Shopper aktiv.

Wer aber sind diese Personen, die als Testkäufer eingesetzt werden? Welche Bedürfnisse und Einstellungen haben sie zur Aufgabe, zur Vergütung und zur Zusammenarbeit mit ihren Auftraggebern? Wie kommen und stehen die Feldinstitute mit ihnen in Kontakt, und wie bereiten sie die Mystery Shopper auf ihre Aufgabe vor? Diesen und anderen Fragen wurde in einer Onlinebefragung von über 1.350 Mystery Shoppern nachgegangen.