Mystery Shopper Monitor 2018
Als erstes die gute Nachricht für alle Auftraggeber von Mystery Shoppern: Lediglich 5,7 Prozent der befragten Testkäufer wurden im Jahr 2017 direkt enttarnt. Das bedeutet im Klartext, dass nur jeder 18. Tester mindestens einmal im vergangenen Jahr entlarvt wurde. Studienleiterin Anika Fiedler bilanziert: „Die Ergebnisse des letzten Jahres bestätigen unser positives Bild vom Mystery Shopping als erfolgreiches Tool zur Datenerhebung und untermauern zudem die Erkenntnisse der Studienreihe „Mystery Shopper Monitor“ im Bereich der verbesserten Tester-Schulung“. Dennoch wünschen sich noch immer 32,4 Prozent der befragten Mystery Shopper im Vorfeld ein besseres Briefing von ihrem Auftraggeber.
Studienhintergrund
Mithilfe des Erhebungsverfahrens „Mystery Shopping“ werden geschulte Testkäufer eingesetzt, die getarnt als normale Kunden die tatsächliche Unternehmen-Kunden-Beziehung aufdecken. Ein wesentlicher Bestandteil einer solchen repräsentativen Erhebung ist die Wahrung der Identität als Mystery Shopper während eines Checks. Die bekannte Branchenstudie analysiert, wie häufig Tester tatsächlich während ihrer verdeckten Einsätze unfreiwillig entlarvt werden.
Zielsetzung
Die Studie soll insbesondere Institute und Mystery Shopper für Hauptgründe im Bereich der ungewollten Enttarnung sensibilisieren und zugleich Handlungsempfehlungen aussprechen, um die Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber, Marktforschungsinstitut und Tester zu verbessern und valide Studienergebnisse zu erzielen.