Mystery Shopper Monitor 2015
Unsere jährliche Studie Mystery Shopper Monitor 2015 ist die sechste Fortsetzung einer breit angelegten Befragung von Mystery Shoppern - Personen, die hauptberuflich oder in ihrer Freizeit als Testkunden tätig sind. Das Ziel der Studie ist es, Mystery Shoppern Stimme zu verleihen. Dafür wurden Einstellungen und Bedürfnisse rund um die Tätigkeit als Mystery Shopper sowie Vorbereitungs- und Durchführungsqualität, Vergütung und Zusammenarbeit zwischen Testkäufern und Marktforschungsinstituten beleuchtet.
Über 20 Mystery Shopping-Anbieter wurden hinsichtlich verschiedener Dimensionen wie Auftragsvolumen, Aufgabenvorbereitung, Fragebogenqualität, Kontakt und Bezahlung untersucht. Der Großteil der Anbieter konnte sich im Vergleich zur letzten Erhebung verbessern. In diesem Jahr schnitt das Institut „gorath servicetest“ mit 80 von 100 möglichen Punkten in der Gesamtbewertung am besten ab.
In der Summe steigerte sich im vergangenen Jahr die durchschnittliche Vergütung für einen Mystery Shopping-Auftrag um 6 Prozentpunkte. Im selben Maße stieg die Zufriedenheit der Mystery Shopper mit der gezahlten Vergütung von 58 Prozent auf 64 Prozent an.
Wie in den Vorjahren setzt sich der Negativtrend einer immer rudimentäreren Vorbereitung der Tester weiter fort: Mehr als der Hälfte der Mystery Shopper werden lediglich Unterlagen für den Mystery Check zugestellt, das Verständnis der Aufgabe jedoch wird nicht überprüft.
Über 20 Mystery Shopping-Anbieter wurden hinsichtlich verschiedener Dimensionen wie Auftragsvolumen, Aufgabenvorbereitung, Fragebogenqualität, Kontakt und Bezahlung untersucht. Der Großteil der Anbieter konnte sich im Vergleich zur letzten Erhebung verbessern. In diesem Jahr schnitt das Institut „gorath servicetest“ mit 80 von 100 möglichen Punkten in der Gesamtbewertung am besten ab.
In der Summe steigerte sich im vergangenen Jahr die durchschnittliche Vergütung für einen Mystery Shopping-Auftrag um 6 Prozentpunkte. Im selben Maße stieg die Zufriedenheit der Mystery Shopper mit der gezahlten Vergütung von 58 Prozent auf 64 Prozent an.
Wie in den Vorjahren setzt sich der Negativtrend einer immer rudimentäreren Vorbereitung der Tester weiter fort: Mehr als der Hälfte der Mystery Shopper werden lediglich Unterlagen für den Mystery Check zugestellt, das Verständnis der Aufgabe jedoch wird nicht überprüft.
Studienhintergrund
Unter Mystery Shopping werden Methoden der Marktforschung zusammengefasst, bei denen geschulte, verdeckt arbeitende Testkunden die Servicequalität eines Unternehmens unter die Lupe nehmen.In Deutschland bieten weit über 120 Marktforschungsinstitute Mystery Shopping-Dienstleistungen an, wobei schätzungsweise jährlich 75 Mio. Euro umgesetzt werden. In dem stetig wachsenden Markt sind immer mehr Personen im Rahmen einer Nebentätigkeit als Mystery Shopper aktiv.
Wer aber sind diese Personen, die als Testkäufer eingesetzt werden? Welche Bedürfnisse und Einstellungen haben sie zur Aufgabe, zur Vergütung und zur Zusammenarbeit mit ihren Auftraggebern? Wie kommen und stehen die Feldinstitute mit ihnen in Kontakt, und wie bereiten sie die Mystery Shopper auf ihre Aufgabe vor? Diesen und anderen Fragen wurde in einer Onlinebefragung von über 1.800 Mystery Shoppern nachgegangen.